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Felsiger Gebirgskamm mit schneebedeckten Gipfeln

 

Ernährung und Verhalten - Wie löse ich mit der richtigen Ernährung Verdauungs- und bestimmte Verhaltensauffälligkeiten?

Sie wundern sich über bestimmte Verhaltensweisen Ihres Vierbeiners oder Sie machen sich sogar Sorgen? Dann können wir Ihnen hier vielleicht den einen oder anderen Tipp geben, was hinter den „Macken“ Ihres vierbeinigen Schätzchens steckt und wie Sie darauf reagieren können. Die Ernährung kann tatsächlich das Verhalten beeinflussen. Wir alle fühlen uns wohler, wenn wir etwas essen, was wir gut verdauen können. Genauso geht es unseren Hunden und Katzen auch. Gönnen Sie Ihrem vierbeinigen Familienmitglied eine Nahrung, die es gut mit Energie versorgt und die es gut und natürlich verdauen kann. Schauen Sie, ob Ihre Frage bei unseren am häufigsten gestellten Fragen dabei ist. Ansonsten kontaktieren Sie uns. Die meisten unserer Vertriebspartner sind erfahrene Tierbesitzer*innen, einige sind ausgebildete Ernährungsberater*innen und einige sogar Tierheilpraktiker*innen oder Tierärzt*innen.

Warum frisst mein Hund Kot?

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Hunde Kot fressen. Welpen machen es entweder aus Neugierde oder können sich diese Vorgehensweise von der Mutterhündin abgeschaut haben. Sie säubert den Wurfplatz vom Kot ihrer Welpen, indem sie ihn frisst. Hunde können sich das auch angewöhnen, wenn sie feststellen, dass sie damit die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer erhalten, die ansonsten vielleicht den Hundespaziergang zum Telefonieren oder anderen Arbeiten nutzen. Schliesslich kann eventuell auch ein Defizit in der Ernährung ein Auslöser sein. Dann kann sich die unerfreuliche Angewohnheit auch durch die Umstellung auf eine ausgewogene Ernährung reduzieren. 

Warum hat mein Hund Durchfall?

Hier stellt sich zuerst die Frage «was ist Durchfall?». Viele Hunde haben hin und wieder einmal etwas weicheren Kot. Das ist kein Durchfall und überwiegend auch kein Grund zur Sorge, solange der Kot noch braun ist. Erst wenn der Kot schon sehr flüssig oder schmierig ist und der Hund ihn auch kaum noch kontrolliert absetzen kann, haben Sie es mit Durchfall zu tun. Wenn dieser Durchfall mehr als zwei Tage anhält, ist es ratsam, Kontakt zu einem Ernährungsberater, Tierheilpraktiker oder Tierarzt aufzunehmen. Weicher Kot kann ein Zeichen dafür sein, dass der Hund Mühe beim Verdauen hat. Das kann bei der Umstellung von einer Nahrung mit Verdauungshilfen auf eine Nahrung ohne Verdauungshilfen passieren. Dann braucht der Hund nur etwas mehr Zeit, sich auf die Nahrung ohne Verdauungshilfen einzustellen. 

Warum kratzt mein Hund sich? 

Wenn ein Hund sich häufiger intensiv kratzt, kann es unterschiedliche Gründe haben. Meist wird eine Unverträglichkeit auf eine Fleischsorte vermutet. Nach unserer Erfahrung, sind aber auch häufig Fremdstoffe in der Nahrung der Auslöser. Sie können in den Blutkreislauf gelangen und dann bis unter die Haut transportiert werden, da der Organismus versucht, sie über die Haut auszuscheiden. Dann kann eine Umstellung auf eine Nahrung ohne Fremdstoffe das Problem beheben. Darüber hinaus können häufig auch Ektoparasiten der Grund für Kratzen sein. Das können Flöhe, in wärmeren Zeiten auch Mücken, etc. sein oder gar Milben die nicht einfach sichtbar sind! Schliesslich können noch Hautpilze zu dauerndem Kratzen führen. 

Welche Vorteile hat Feuchtfutter gegenüber Trockenfutter? 

Hunde, aber vor allem auch Katzen, können Nierenprobleme bekommen, wenn sie über längere Zeit ausschliesslich mit Trockennahrung gefüttert werden. Besonders der Katzenorganismus ist von Natur aus darauf eingerichtet, Flüssigkeit aus der Nahrung aufzunehmen. Das funktioniert bei Trockennahrung nicht. Vielfach wird bei Trockennahrungen zusätzlich mit einem hohen Gehalt von pflanzlichen Proteinen und Fetten (Ölen) gearbeitet und diese kann die Katze nicht oder nur wenig verstoffwechseln. Hunde entwickeln eher die Angewohnheit zu trinken als Katzen. Hunde akzeptieren auch eher, wenn Wasser über die Trockennahrung gegeben wird. Katzen können hier sehr heikel und stur sein. Es lohnt sich, seine Katze auf eine Nassnahrung – bevorzugt ohne künstliche Stoffe – umzustellen, auch wenn dies bei manchen Katzen eine echte Herausforderung sein kann.